Dienstag, 8. Juli 2008

Freedom Writers

Richard LaGravenese, USA 2007
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Hochtrabend idealistisch mit dem Glauben ans Gute im Menschen auf der Zunge. Glattpoliert und haarsträubend auf Einzelteile und Vereinfachung achtend, dass man es ihm fast nicht mehr abnehmen will. Moralisch einwandfrei, was nie nur gut ist. Trotzdem in Einzelmomenten eines Solidarisierungsidealismus fast ergreifend. Schwacher Score, allerdings schönes musikalisches Zeitkolorit von außen dank gelungener Musikauswahl mit Gang Starr und co. Schwierige Verbindung von Holocaust und Ghettolife, die aber nur zum erzwungenen, überdimensionalen Moralismus beiträgt.

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