Karen Moncrieff, USA 2006
Der angenehme, leise Charakter des Films, und seine Intention ein "menschliches Porträt" einer aus Klischees und Vorurteilen geschusterten Toten zeichnen zu wollen lassen ihm trotz der offensichtlichen Längen, die er mit sich bringt durchaus Respekt zuteil werden. 5 Episoden um 6 starke Frauen, die mit dem Tod der Prostituierten (Brittany Murphy) mittel- oder unmittelbar zu tun hatten verleihen The Dead Girl eine Struktur, die sich vielleicht am Besten mit "feminitischer Kurzfilmkompilation" beschreiben lässt. Das zurückhaltende Sozialethos, welches der Film dabei stets transportiert lässt ihn übergreifend funktionieren. Er endet im Angesicht des schockierenden Moment, ganz still und starr. Sein Clou dabei: Es gibt keinen Plottwist. Nur die Stille und Antizipation des Zuschauers...
Dienstag, 15. Juli 2008
The Dead Girl
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